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Kustos Dr. Jan Graefe, Prof. Dr. Holger Strutwolf, Direktor des Bibelmuseums, und Johannes Claßen (Wissenschaftliche Hilfskraft) präsentieren den Katalog zur Jubiläumsausstellung (v.l.).<address>© Uni MS – Brigitte Heeke</address>
© Uni MS – Brigitte Heeke

Neue Ausstellung: Drei Jubiläen der Bibelforschung

Früher waren Bibelforscher zunächst auch Archäologen. Sie unternahmen lange und aufwändige Reisen, um Fragmente zu bergen und zu den Quellen der Heiligen Schrift zu gelangen. Auf diese Zeit blickt das Bibelmuseum in seiner aktuellen Ausstellung zurück. Anlass ist die Gründung eines bedeutenden Instituts vor 65 Jahren. Und das ist nicht das einzige Jubiläum ...

David MacMillan erhält die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Chemie und Pharmazie für seine Pionierarbeit in der organischen Photoredox-Katalyse.<address>© Corinne Strauss</address>
© Corinne Strauss

Chemie-Nobelpreisträger David MacMillan erhält Ehrendoktorwürde

David MacMillan ist einer der erfolgreichsten Forscher unserer Zeit im Bereich Katalyse und molekulare Chemie. Er ist aber auch ein Pionier der Photokatalyse mit sichtbarem Licht. Für seine herausragende Forschung auf diesem Gebiet erhält er am 11. Juni die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Chemie und Pharmazie.

Veranstaltungen

Mit der von ihnen entwickelten Methode können die Chemiker eine Difluormethylgruppe (hellblau hinterlegt) regioselektiv, also passgenau an bestimmten Stellen, in Pyridinringe einbauen – wahlweise in die Para-Position (gelber Pfeil) oder in die Meta-Position (blauer Pfeil). Dunkelblau dargestellt ist jeweils das Stickstoff-Atom innerhalb des Pyridinrings.<address>© Uni MS - AG Studer</address>
© Uni MS - AG Studer

Neue Methode zum Einbau fluorierter Bestandteile in Moleküle

Ein Forscherteam um Prof. Dr. Armido Studer vom Organisch-Chemischen Institut stellt eine Strategie vor, mit der die sogenannte Difluormethylgruppe passgenau an bestimmten Stellen in Pyridinabkömmlinge eingebaut werden kann. Diese Methode ist interessant, um Kandidaten für neue Arzneimittel und Agrochemikalien herzustellen.

Neues Instrument NAPXAS: Forschende fädeln den Strahl für Testmessungen in die Messkammer<address>© Amadeus Bramsiepe, KIT</address>
© Amadeus Bramsiepe, KIT

Batterieforschung mit Synchrotronstrahlung

Batterien auf molekularer Ebene beim Laden zuschauen – das wollen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie und der Universität Münster mit dem neuen Messinstrument NAPXAS. Es macht Flüssigkeiten für die Synchrotronforschung zugänglich und ermöglicht einzigartige Einblicke in Energiespeicherprozesse. Dr. Karin Kleiner vom MEET Batterieforschungszentrum leitet das erste NAPXAS-Projekt.

Karte Asiens von 1818<address>© wikimedia - British Library</address>
© wikimedia - British Library

Universität eröffnet Asienzentrum

Das Asienzentrum ist eröffnet. Seine Mitglieder setzen sich wissenschaftlich mit asienbezogenen globalen Herausforderungen auseinander. Davon profitieren auch die Studierenden, die über ihre Fachstudiengänge hinaus Zusatzkompetenzen etwa über islamische Kulturen und Indien erwerben können.

Prof. Dr. Jürgen Hammerstaedt, Vizepräsident der Akademie (links), und Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, gratulierten Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel zur Aufnahme in die Akademie der Wissenschaften.<address>© AWK - Bettina Engel-Albustin</address>
© AWK - Bettina Engel-Albustin

Akademie der Wissenschaften nimmt Katrin Kogman-Appel auf

Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK) hat die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel aufgrund ihrer exzellenten Forschung als neues Mitglied aufgenommen. Sie lehrt und forscht am Institut für Jüdische Studien und untersucht vor allem die Entwicklung hebräischer Handschriften seit dem Mittelalter.

Sarah Pfeifer, Michelle Brillert, Neele Müller, Anja Lüpken und Dr. Judith Stander-Dulisch (v.l.) bei einer Ausstellung ihrer Ergebnisse im Bioenergiepark Saerbeck.<address>© Ulrich Gunka</address>
© Ulrich Gunka

Wie grün sind Religionen? – Ausstellung vom 19. Mai bis 30. Juni in der Margaretakirche

Hat das biblische Wort „Macht euch die Erde untertan“ direkt in die Klimakrise geführt? Welche Rolle Religionen für Umwelt, Klima und Natur spielen, das beleuchtet eine Ausstellung des Instituts für Religionswissenschaft. Sie richtet sich an alle Interessierten und ist vom 19. Mai bis 30. Juni in der Margaretakirche zu sehen.

Das Bundesforschungsministerium unterstützt erneut die Professoren Anton Andronic, Alfons Khoukaz, Michael Klasen und Christian Klein-Boesing (v. l.).<address>© Axel Puntke, IKP</address>
© Axel Puntke, IKP

Kern- und Teilchenphysiker erhalten Millionenförderung

Forscher der Institute für Kernphysik und für Theoretische Physik erhalten vom Bundesforschungsministerium eine Förderung in Höhe von 2,6 Millionen Euro. Damit unterstützt das Ministerium Arbeiten zur Erforschung der Grundbausteine der Materie und des Universums.

Nazar-Amulette sollen dem Volksglauben zufolge den Bösen Blick bannen und abwenden.<address>© elif – stock.adobe.com</address>
© elif – stock.adobe.com

Sommervortragsreihe der Arabistik und Islamwissenschaft

„Wenn Blicke töten könn(t)en“: So lautet der Titel eines Vortrags am Institut für Arabistik und Islamwissenschaft von Dr. Berenike Metzler von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg am 16. Mai. Der Termin ist der Auftakt zu einer dreiteiligen und öffentlichen Sommervortragsreihe des Instituts.

wissen|leben Nr. 3, 8. Mai 2024<address>© Uni MS</address>
© Uni MS

Mai-Ausgabe der Unizeitung wissen|leben

Der Gastlehrstuhl „Brazil Chair“ ist derzeit mit zwei Spitzenforschern besetzt. Sozialethikerin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins fordert mehr Wertschätzung für die Pflege. Dr. Philipp Hövel erforschte die Rolle von Emotionen in drei rechtsorientierten Parteien. Dies und mehr lesen Sie in der Mai-Ausgabe der Unizeitung wissen|leben.

Am Beispiel der Alternative für Deutschland (AfD), der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und der Schweizerischen Volkspartei (SVP) untersuchte Philipp Hövel, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es bei diesen ‚Geographien von rechts‘ gibt.<address>© CrazyCloud - stockAbobe.com</address>
© CrazyCloud - stockAbobe.com

Dissertation: Rolle von Emotionen in rechtsorientierten Parteien

In vielen europäischen Ländern gewinnen Rechtspopulisten stetig an Zustimmung und Macht. Was ihren Erfolg ausmacht, untersuchte Dr. Philipp Hövel in seiner Dissertation am Institut für Geographie der Universität Münster. Sein Fazit: Gefühle und Emotionen sind bei rechten Parteien wichtige Stellschrauben, um ihre Wählerschaft zu mobilisieren.

Dieser Zander-Apparat diente zum Training des Bizepses und nutzte dabei mechanische Prinzipien, die noch heute in Fitnessstudios und beim heimischen Training eine Rolle spielen.<address>© DigitaltMuseums - gemeinfrei</address>
© DigitaltMuseums - gemeinfrei

Teil 2 der Serie „fit und gesund“: Gesundheit im Wandel der Zeit

Sport begleitet täglich Millionen von Menschen – als Hobby, soziale Tätigkeit oder für die Gesundheit und Fitness. Doch was bedeutet es, gesund zu sein? Wie haben sich Menschen früher fit gehalten? Und was hat das mit heutigen Sportlerinnen und Sportlern zu tun? Dieser Text trägt Wissenswertes aus der Sport- und Medizingeschichte zusammen.

Die Erdnuss gehört zur Familie der Fabaceae, die im Mittelpunkt der Ausstellung im Botanischen Garten steht.<address>© Illustration: Bjoern von Schulz</address>
© Illustration: Bjoern von Schulz

Fabelhafte Fabaceen – und wo man sie findet

Sie heißen Zottige Wicke, Pfauenstrauch oder auch Saubohne: die Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Manchen von ihnen haben viele Nährstoffe, andere zeichnen sich durch besondere chemische oder biologische Eigenschaften aus. Der Botanische Garten stellt die Pflanzenfamilie in einer öffentlichen Ausstellung unter dem Titel „Von Bohne, Erdnuss und Mimose – fabelhafte Fabaceae“ vor.

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