Newsportal

Die Universität Münster trauert um die frühere Prorektorin Dr. Marianne Ravenstein, die am vergangenen Samstag (26. Oktober) im Alter von 67 Jahren verstorben ist. „Marianne Ravenstein hat sowohl als Wissenschaftlerin als auch in ihren verschiedenen Leitungsfunktionen die Universität Münster über viele Jahre hinweg entscheidend mitgeprägt“, betont Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels.

Wie kann künstliche Intelligenz dabei helfen, Ressourcen zu schonen? Und vor welche Herausforderungen stellt sie die Menschen? Um Fragen wie diese geht es beim dritten Nachhaltigkeitstag „CAMPUS EARTH“ der Universität Münster in Kooperation mit der Stadt Münster am 8. November. Alle Interessierten sind eingeladen, die Universität zu besuchen.

Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in den USA, Kamala Harris, hat gute Chancen auf einen Sieg gegen ihren Kontrahenten und Ex-Präsidenten, Donald Trump – vor allem wegen ihres klugen Wahlkampfs. Sie schaffe es, Donald Trump emotional zu provozieren, betont der Politikwissenschaftler Dr. Frank Gadinger von der Universität Münster in der aktuellen Folge des „Umdenken“-Podcasts.

Die neu gegründete Psychotherapieambulanz für Kinder und Jugendliche am Institut für Psychologie der Universität Münster bietet ab sofort Hilfe an. Das Angebot einer störungsübergreifenden Psychotherapie richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 6 bis 21 Jahren. Die Ambulanz hat aktuell kurzfristig Kapazitäten.

Auch die Universität war zuletzt von Schmierereien mit anti-israelischen Motiven betroffen. Sie hat sich deswegen dem „Münsteraner Appell“ der Stadt, des Landschaftsverbands und des Generalvikariats für mehr Zivilcourage und Wachsamkeit angeschlossen. Betroffen war unter anderen das Gebäude am Schlossplatz, in dem der AStA untergebracht ist – mittlerweile sind die Schmierereien wieder beseitigt.

Erich Kästner, Thomas Mann, „Momos Fußstapfen“ und ein True-Crime-Städterätsel unter einem Dach? Das muss die Studiobühne sein! Dieses Jahr feiert der Kulturort sein 75-jähriges Jubiläum und lädt vom 3. bis 10. November zu einer Festwoche mit vielen Aufführungen ein. Auch einige prominente Ehemalige kehren dafür auf die Bühne im Philosophikum zurück.

Das Institut für Politikwissenschaft richtet am 5. November eine lange Nacht zur US-Präsidentschaftswahl in der Aula am Aasee aus. Von 22.30 Uhr bis zum Folgetag um 7 Uhr verfolgen Studierende und Forschende des Instituts gemeinsam den Wahlausgang. Per Zoom zugeschaltete internationale Fachleute geben Einschätzungen ab, es gibt ein buntes Begleitprogramm und eine kulinarische Stärkung.

„Stimme der Geschichte – erinnern für die Zukunft“: Unter diesem Titel spricht am 30. Oktober der Historiker und Überlebende des Holocaust, Dr. Boris Zabarko, im Dom. Boris Zabarko ist Präsident der ukrainischen Vereinigung jüdischer ehemaliger Häftlinge der Ghettos und nationalsozialistischen Konzentrationslager. Das Zeitzeugengespräch ist öffentlich.

Ein Team um den Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius hat sogenannte heteroatomsubstituierte käfigartige 3D-Moleküle synthetisiert. Diese Strukturen könnten als stabilere Alternativen zu herkömmlichen flachen aromatischen Ringen dienen und dazu beitragen, Herausforderungen der Arzneimittelentwicklung zu bewältigen.

Prof. Dr. Peter Gemeinhardt (Göttingen) hält den Reformationsfestvortrag an der Evangelisch-Theologischen Fakultät über „Das Konzil von Nizäa (325) in patristischer und reformatorischer Perspektive“.

Von den Alpen in nur wenigen Schritten in die Rocky Mountains: In botanischer Hinsicht wird dieses Erlebnis künftig an der Universität Münster erfahrbar sein. Der Botanische Garten gestaltet eine geografische Pflanzensammlung mit den typischen Gewächsen des nordamerikanischen Gebirges.

Das Wohlbefinden steigt, wenn die Arbeitszeit sinkt – bei gleichbleibender oder sogar leicht steigender Produktivität. Das belegt eine deutschlandweite Studie der Universität Münster unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Julia Backmann. Die Forscherin stellte die Ergebnisse am Freitag vor.