Ausgewählte Forschungsprojekte
Münster Electrochemical Energy Technology (MEET)
Das MEET ist eines der führenden deutschen Batterieforschungszentren welches ganzheitlich, international und interdisziplinär wissenschaftliche Grundlagenforschung mit Anwendungsorientierung zusammenführt. Ziel der Forschungseinrichtung ist es, nachhaltige und hochperformante Batterien der Zukunft zu entwickeln und die Batteriezellfertigung in Europa entscheidend voranzutreiben und so zur Energie- und Verkehrswende beizutragen.
Forschungsprojekte am MEET
Virtuelles Institut Smart Energy (VISE)
Das Virtuelle Institut "Smart Energy" (VISE) ist ein Forschungsverbund und ein Kompetenzzentrum, welches sich dem Thema Digitalisierung der Energiewirtschaft widmet. Neben Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern aus den Bereichen Technik, Wirtschaft und IT sind auch gesellschaftliche Verbände involviert. Inhaltlich gliedert sich das VISE in vier Teilprojekte mit unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten. Unter dem Dach des VISE werden die Ergebnisse und das Knowhow dieser Projekte gebündelt. Erst durch diese Bündelung kann das komplexe und interdependente digitale Energiesystem ganzheitlich erfasst und gestaltet werden.
Virtuelles Institut Smart Energy (VISE)
BIOCIVIS - Partizipation zur Sicherung des Nachhaltigkeitsnutzens und der gesellschaftlichen Teilhabe (in) der Bioökonomie
Das Projekt BIOCIVIS untersucht in interdisziplinärer Zusammenarbeit von Politikwissenschaftler*innen und Biolog*innen der Universität Münster, durch welche partizipativen Verfahren der Nutzen bioökonomischer Technologien gesellschaftlich gesichert und gleichzeitig eine Stärkung demokratischer Teilhabe realisiert werden kann.
BIOCIVIS
ENGAGE - Engagement für nachhaltiges Gemeinwohl
In einem inter- und transdisziplinären Verbund untersucht das Projekt, unter welchen Bedingungen Bürger*innenbeteiligung zu nachhaltigem Gemeinwohl beitragen kann. Hierzu werden mit Hilfe quantitativer und qualitativer Methoden unterschiedliche Formen des Engagements und der politischen Beteiligung untersucht.
ENGAGE
NostaClimate
Im Fokus von NostaClimate stehen die Klima- und Emissionsziele und die Frage, wie nichtstaatliche Akteure zu deren Erreichung beitragen können. Prinzipiell stehen nichtstaatlichen Akteuren verschiedene Mechanismen zur Verfügung: (i) eigene Klimaschutzaktivitäten, (ii) eine Erhöhung der Akzeptanz von Klimapolitik und der Klimaschutzaktivitäten individueller Akteure oder (iii) die Überwachung der Einhaltung von Klimaschutzzielen anderer Akteure. Das Forschungsprojekt untersucht die Einflussmöglichkeiten dieser Mechanismen und diverser Akteure.
NostaClimate
MikroPlaTaS
Das Kooperationsprojekt MikroPlaTas erforscht das Vorkommen von Mikroplastik in Binnengewässern. Untersucht werden dabei z.B. Talsperren und Staubereiche und wie sich Partikel auf verschiedene Wasserlebewesen und die Umwelt auswirken. Die Ergebnisse sollen dabei helfen, die Bedeutung von Mikroplastik für die Umwelt zu bewerten und Maßnahmen zu ergreifen. Das Forschungsprojekt wurde auch im Rahmen des Dossier "Nachhaltigkeit an der Universität Münster " in einem Video portraitiert.
MikroPlaTaS
PEGASOS - Die politische Ökonomie eines globalen Kohleausstiegs
Für die Erreichung der globalen Klimaziele ist der Ausstieg aus Kohletechnologien eine Voraussetzung. Mit welchen wirtschaftlich effizienten und ökonomisch tragfähigen Politikoptionen der globale Kohleausstieg gelingen kann, untersucht das Projekt PEGASOS. Dabei werden neben den Klimazielen auch andere gesellschaftliche Ziele wie der Gesundheitsschutz und die Wettbewerbsfähigkeit berücksichtigt.
PEGASOS
DynaMo - Mobilitäts-Energie-Dynamiken in Urbanen Räumen
Die Nachwuchsgruppe DynaMo beschäftigt sich mit inter- und transdisziplinärer Forschung im Bereich der urbanen Mobilität und deren Wandlungsprozessen und Wandlungspotenzialen. Das Projekt verfolgt das Ziel, urbane Mobilitätsysteme im Sinne der Nachhaltigkeit wirtschaftlich leistungsfähig, sozial verträglich und ökologisch tragfähig zu gestalten.
DynaMo