Käte Hamburger Kolleg MÜNster
"Einheit und Vielfalt im Recht"

Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ (EViR) an der Universität Münster wird seit 2021 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Fellows aus aller Welt erforschen hier gemeinsam mit Münsteraner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern das dynamische Spannungsverhältnis zwischen Einheit und Vielfalt im Recht von der Antike bis zur Gegenwart. Damit wird erstmals eine systematische Untersuchung des Phänomens in seiner gesamten historischen Tiefe und über Fächergrenzen hinweg angestrebt.

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News
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Neue Karte zu Orten des Rechts in Münster

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in die Rechtsgeschichte Münsters einzutauchen. Eine neue virtuelle Stadtkarte (www.orte-des-rechts.de) dokumentiert fast einhundert Orte des Rechts in Münster vom Mittelalter bis in die Gegenwart und lädt damit zu Entdeckungstouren durch die Stadt ein. Am 21. Oktober wird sie öffentlich vorgestellt.

Fellows
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© khk

Neue Fellows im Herbst / Welcome Day

Das Käte Hamburger Kolleg startet ins Wintersemester und begrüßt eine neue Kohorte von Fellows. Sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Geschichte, der Rechtsgeschichte und der Islamwissenschaft werden zu Projekten aus dem Themenbereich von Rechtseinheit und -vielfalt forschen und das Kolleg mit ihren unterschiedlichen Perspektiven bereichern. Am 16. Oktober können Interessierte das Kolleg und seine Fellows beim Welcome Day kennenlernen.

Veranstaltungen
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© Wikimedia Commons

Workshop-Programm im Wintersemester

Im Wintersemester 2024/25 finden am Käte Hamburger Kolleg vier wissenschaftliche Workshops und Tagungen mit internationaler Beteiligung statt. Inhaltlich werden Fragen des römischen Erbrechts der Antike und des frühneuzeitlichen Kirchenrechts, Ausnahmeregeln im modernen europäischen Recht sowie indigenes Kulturerberecht behandelt.

Publikationen
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© khk

Working Paper über Rechtsvielfalt und Religion erschienen

In der Open-Access-Reihe der EViR Working Papers ist ein neuer Band erschienen, in dem Matthias Bähr die Koexistenz von Rechtstraditionen im frühneuzeitlichen Irland untersucht, um Auswirkungen der Rechtsvielfalt auf Religion und der Religion auf Rechtsvielfalt nachzuvollziehen.