Münster (upm/Leopoldina)
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© Kristina Dietz - Stadt Schweinfurt

Carus-Medaille der Leopoldina für Frank Glorius

Der Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius hat die Carus-Medaille der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina erhalten. Damit würdigt die Akademie den Beitrag seiner Forschung zur Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Katalyse, einer Schlüsseltechnologie der modernen Gesellschaft.

Münster (upm)
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© AK Studer

Neue Atomtausch-Methode in komplexen organischen Strukturen

Ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Armido Studer vom Organisch-Chemischen Institut hat eine effiziente Methode für die Skelett-Editierung von häufig genutzten heteroaromatischen Strukturen entwickelt. Die Technik könnte für die chemische Modifikation biologisch aktiver Verbindungen von Interesse sein.

Münster
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© Uni MS – Linus Peikenkamp

Armido Studer erhält die Adolf-von-Baeyer-Denkmünze

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) würdigt Armido Studer am 29. September mit der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze für seine herausragenden wissenschaftlichen Beiträge auf dem Gebiet der organischen Radikalchemie. Als weltweit führenden Experte auf diesem Gebiet hat er mit seiner Forschung maßgeblich die „Renaissance der Radikalchemie“ vorangetrieben.

Münster (upm)
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© Esin Deniz - stock.adobe.com

Aktuelle Studie ebnet neue Wege der Stickstoffchemie

Ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Armido Studer hat eine neue, effiziente Methode zur Einbindung von Stickstoff in organische Moleküle vorgestellt – interessant für die Herstellung von Pharmazeutika, Agrochemikalien und Materialwissenschaften.

Münster (upm)
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Nagoya News
© Lukas Paetow

Als Doktorand in Nagoya - ein Bericht aus Japan

Chemiker Lukas Paetow, Doktorand im internationalen Graduiertenkolleg Münster-Nagoya, ist derzeit für einen Forschungsaufenthalt im japanischen Nagoya. Dort sind die Busse und Bahnen immer pünktlich und die „convenience stores“ rund um die Uhr geöffnet. Ein Gastbeitrag.

Münster (upm/ch)
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© Uni MS - Harry Mönig

Neue Studie stellt selbstorganisierende leitende Nanostrukturen vor

Ein japanisch-deutsches Forschungsteam hat thiophenhaltige Kohlenstoffnanogürtel hergestellt und analysiert. Solche Strukturen sind besonders leitfähig und möglicherweise als optoelektronische Bauelemente geeignet.

Münster (FB-12)
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2025 Evonikpreis
© JCF - Bärbel Tengen

Evonik Preis 2025

Das JungeChemieForum (JCF) Münster hat zusammen mit Evonik die Evonik-Preis 2025 verliehen. In diesem Jahr wurden Jannik Eschenbach (Masterpreis) für seine Arbeit über die Charakterisierung von Protein-Interaktionen und der Insulin regulierten Aminopeptidase und Malte Haring (Promotionspreis) für die selektive Funktionalisierung von Pyridinen ausgezeichnet.

Münster (FB-12)
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2024 Weihnachtsvorlesung
© Uni MS – Michael Spitzer

Weihnachtsvorlesung 2024: Do It Yourself für Chemiker

Unter dem Motto „Do It Yourself für Chemiker“ bereiteten Prof. Dr. Gustavo Fernandez, Sebastian Baumert mit rund 500 Zuschauer*innen bei der Weihnachtsvorlesung des Fachbereichs Chemie und Pharmazie das last-minute Weihnachtsfest vor. Mit Humor und spektakulären Experimenten bewiesen die Chemiker des OC-Instituts: Die Chemie hat für alles eine Lösung.

Münster (upm)
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2024 Masterarbeiten
© Uni MS - Peter Dziemba

Masterarbeiten in der Chemie ausgezeichnet

Der Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster hat drei herausragenden Abschlussarbeiten in den Studiengängen Chemie (Nico Spreckelmeyer), Lebensmittelchemie (Louisa Sophie Tölke) und Wirtschaftschemie (Sandrine Mandau) prämiert.

Münster (upm)
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2024 Glorius Highly Cited
© Bayer Foundation/Uni MS - Lukas Walbaum

Zwei Chemiker der Universität Münster sind „meistzitiert“

Die Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius und Prof. Dr. Wolfgang Zeier sind im aktuellen Zitationsranking des US-amerikanischen Konzerns „Clarivate Analytics“ vertreten und gehören damit zu den weltweit meistzitierten Forschern.

Johannes Tölle & Robert Hein
© Guido Blanque

Neue Nachwuchsgruppen am Organisch-Chemischen Institut

Das Organisch-Chemische Institut freut sich über zwei neue Nachwuchsgruppen und heißt Dr. Robert Hein und Dr. Johannes Tölle willkommen. Zusammen mit Frau Dr. Line Muradi (geb. Næsborg) forschen damit aktuell drei Nachwuchsgruppen im Institut.

Münster (upm)
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© AG Glorius - Dr. Chetan Chintawar (Symbolfoto)

Neue Methode zur Herstellung innovativer 3D-Moleküle

Ein Team um den Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius hat sogenannte heteroatomsubstituierte käfigartige 3D-Moleküle synthetisiert. Diese Strukturen könnten als stabilere Alternativen zu herkömmlichen flachen aromatischen Ringen dienen und dazu beitragen, Herausforderungen der Arzneimittelentwicklung zu bewältigen.

Münster (upm)
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© GDCh/www.photo-buettner.de

Frank Glorius erhält Emil-Fischer-Medaille

Der Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius hat die Emil-Fischer-Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Mit der mit 7500 Euro dotierten Auszeichnung würdigt die GDCh seine „wegweisenden Beiträge zur organischen Synthesemethodik und zum Design funktionaler Moleküle“.

Münster (upm/ch)
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© Gilmour Lab/Köhnke Lab

Neue Einblicke zu molekularen Mechanismen bei Cholera-Infektion

Ein Team der Universität Münster, der ETH Zürich und der Leibniz-Universität Hannover eine Schlüsselkomponente des sogenannten GM1-Choleratoxin-Komplexes mithilfe eines fluorierten GM1-Analogons analysiert. Die Erkenntnisse zu den molekularen Mechanismen der starken Wechselwirkung können helfen, Hemmstoffe zu entwickeln, die eine Infektion mit dem Bakterium Vibrio cholerae verhindern.

Münster (upm/jh)
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© Uni MS - Peter Leßmann

Universitätsgesellschaft ehrt Chemikerin und Physiker

Seit 44 Jahren zeichnet die Universitätsgesellschaft Münster jährlich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Münster für ihre exzellenten Forschungsleistungen aus. In diesem Jahr erhielten die Chemikerin Dr. Line Næsborg und der Physiker Prof. Dr. Kai Schmitz den mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis zu gleichen Teilen.

Münster (upm/bhe)
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Chemi 2024
© REACH - Thomas Mohn

„ChemInnovation“ gewinnt Gründer-Wettbewerb

Die Entwickler einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Software, die den aufwändigen Prozess der chemischen Analyse automatisiert, haben beim „Demoday“ des REACH – EUREGIO Start-up Centers der Universität Münster den ersten Platz belegt. Sechs Hochschul-Start-ups hatten sich dem Wettbewerb in der Schloss-Aula gestellt.