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Gründung des Instituts für Interdisziplinäre Zypern-Studien


In den frühen 1990er Jahren hatten Nelly Tsouyopoulos  – Professorin für Medizingeschichte an den Universität Münster – und Andros Nikolaides – von 1992-1996 Botschafter der Republik Zypern in Deutschland – die Idee entwickelt, in Deutschland ein Institut für Zypern-Studien einzurichten; beide sind 2002 für ihre Verdienste um die Einrichtung dieses Instituts von der Universität Münster mit der Freundschaftsplakette ausgezeichnet worden. Begeisterte Mitstreiter bei diesem Vorhaben fanden sie in der damaligen Kultusministerin Zyperns, Claire Angelidou, und in Peter Funke, Professor für Alte Geschichte an der Universität Münster.

Am 28. Juni 1995 unterzeichneten schließlich die zyprische Kultusministerin und der damalige Rektor der Universität Münster, Prof. Dr. Gustav Dieckheuer, die Absichtserklärung zur Gründung des Instituts.

Zum Mai 1996 nahm Sabine Rogge ihre Arbeit als Geschäftsführerin des Instituts auf.

Der Dekan des Fachbereichs Geschichte und Philosophie, Prof. Dr. Manfred Botzenhart, übernahm des Amt des kommissarischen geschäftsführenden Direktors des Instituts (bis 2000).

Nelly Tsouyopoulos (li.) mit der zypriotischen Kultusministerin Claire Angelidou
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Oktober 1996:
Während eine Treffens in Nikosia informierte Nelly Tsouyopoulos die zyprische Kultusministerin Claire Angelidou über die ersten Aktivitäten des vor knapp einem halben Jahr an der Universität Münster eingerichteten Instituts.

Dezember 1996:
Der zyprische Botschafter, Andros Nikolaides, stattet dem neugegründeten Institut für Interdisziplinäre Zypern-Studien einen ersten Besuch ab; begleitet wird er von Prof. Dr. R.-E. Mohrmann, Prorektorin für Lehre und studentische Angelegenheiten, Prof. Dr. N. Tsouyopoulos, dem Kanzler der Universität, Dr. K. Anderbrügge, und Prof. Dr. P. Funke.

Der zyprische Botschafter, Andros Nikolaides (2. v. li.), Prof. Dr. R.-E. Mohrmann (1. v. li.), Prof. Dr. N. Tsouyopoulos (Mitte), Dr. K. Anderbrügge (2. v. re.), und Prof. Dr. P. Funke.
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