„Religion und Politik“

Exzellenzcluster an der Universität Münster

Der Exzellenzcluster „Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation“ der Universität Münster untersucht seit 2007 das komplexe Verhältnis von Religion und Politik quer durch die Epochen und Kulturen. In der Förderphase von 2019 bis 2025 analysieren die 140 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 20 geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern und 10 Ländern in epochenübergreifenden Untersuchungen von der Antike bis heute besonders Faktoren, die Religion zum Motor politischen und gesellschaftlichen Wandels machen. Der Forschungsverbund ist der bundesweit größte dieser Art und unter den Exzellenzclustern in Deutschland einer der ältesten und der einzige zum Thema Religion. weiterlesen

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© exc

Keine neue Förderphase für den Exzellenzcluster „Religion und Politik“

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am Donnerstag, 22. Mai 2025, die Ergebnisse in der ersten Förderlinie der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bekanntgegeben: Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ erhält demnach keine weitere Förderung. „Der Exzellenzcluster Religion und Politik hat in den vergangenen Jahren international beachtete Forschungsarbeiten hervorgebracht, die einen wichtigen Beitrag zum Verständnis komplexer gesellschaftlicher Zusammenhänge leisten. Es ist bedauerlich, dass es keine weitere Förderung geben wird“, sagte Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels. Weiterlesen

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Der menschliche Körper in Kunst und Literatur

Eine neue Vortrags- und Lesereihe im Themenjahr „Körper und Religion“ des Exzellenzclusters befasst sich mit ästhetischen Konzeptionen des Körpers in Werken vom Mittelalter bis heute. Teil der Reihe ist eine Lesung aus Werken des inhaftierten algerischen Schriftstellers Boualem Sansal, der 2024 die Droste-Lesung am Exzellenzcluster hielt. Die Reihe ist Anfang Mai mit einem Vortrag der US-Kunsthistorikerin Taylor McCall gestartet. Die nächste Abendveranstaltung mit ausgewählten Texten Sansals, die der Schauspieler Carsten Bender und Studierende des Fachs Französisch vortragen, findet am 27. Mai statt.
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© exc/Stefan Matlik

„Debatten um Diversity brauchen mehr Differenzierung“

Debatten um Diversity-Programme in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen sowie über den Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt werden nach Einschätzung von Forschenden oftmals zu vereinfachend geführt. Der neue Studiengang „Diversität und soziale Ungleichheit“ der Uni Münster bereitet Studierende auf Diversitätsfragen in Organisationen vor. Weiterlesen

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