Umgang mit wachsender Religionsvielfalt
Zum Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“ am Exzellenzcluster „Religion und Politik“ haben Wissenschaftler über den geeigneten theologischen Umgang mit Religionsvielfalt diskutiert. Der evangelische Theologe und Religionswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Feldtkeller von der Berliner Humboldt-Universität und sein Fachkollege Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel vom Exzellenzcluster waren sich in der Debatte darin einig, dass die wachsende Vielfalt an Religionen in der Gesellschaft eine große Herausforderung für die Theologien aller Weltreligionen darstelle. Wie theologische Wissenschaftler darauf reagieren sollten, sahen die Diskutanten teils unterschiedlich. Das Streitgespräch trug den Titel „Eine Religion – viele Religionen“. Es moderierte Religionswissenschaftlerin Dr. Jutta Sperber vom Exzellenzcluster.
Streitgespräch „Eine Religion – viele Religionen“
In der Reihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“ diskutieren Theologen und Nicht-Theologen aktuelle Themen wie Hirnforschung, Kosmologie, Wirtschaftsethik, Friedenspolitik oder das Miteinander der Religionen und ihr Verhältnis zum Atheismus. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU zu deren 100-jährigem Bestehen.
Mehr Informationen zur Diskussion vom 8. April 2014 finden sich auf der Website des Exzellenzclusters. Journalisten können sich bei Interesse an sendefähigen O-Tönen an das Zentrum für Wissenschaftskommunikation unter der Telefonnummer +49 251/83-23376 oder per E-Mail an religionundpolitik@uni-muenster.de wenden.