Der Stand der Ökumene
Unter dem Titel „Eine Kirche – viele Kirchen“ haben die katholische Theologin Prof. Dr. Dorothea Sattler von der Uni Münster und der evangelische Theologe Prof. Dr. Hans-Peter Großhans vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ über den Stand der Ökumene diskutiert. Sie waren sich bei der Veranstaltung der Reihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“ darin einig, dass Kirchen und Theologien zwar intensive Bemühungen um die Ökumene zeigten, das zentrale Ziel einer sichtbaren Einheit der Kirchen und Christen aber immer noch nicht erreicht sei. Wie eine solche Einheit gelingen und aussehen könnte, sahen die Wissenschaftler unterschiedlich. Moderator der Veranstaltung war der katholische Theologe Prof. Dr. Jürgen Werbick vom Exzellenzcluster.
Streitgespräch „Eine Kirche – viele Kirchen“
In der Reihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“ diskutieren Theologen und Nicht-Theologen aktuelle Themen wie Hirnforschung, Kosmologie, Wirtschaftsethik, Friedenspolitik oder das Miteinander der Religionen und ihr Verhältnis zum Atheismus. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU zu deren 100-jährigem Bestehen.
Mehr Informationen zur Diskussion vom 15. April 2014 finden sich auf der Website des Exzellenzclusters. Journalisten können sich bei Interesse an sendefähigen O-Tönen an das Zentrum für Wissenschaftskommunikation unter der Telefonnummer +49 251/83-23376 oder per E-Mail an religionundpolitik@uni-muenster.de wenden.