Martin Luthers Rolle in den Bauernkriegen
Über die Rolle von Martin Luther (1483-1546) in den deutschen Bauernkriegen hat der US-amerikanische Historiker und Luther-Experte Prof. Dr. Scott Hendrix aus Princeton in der Ringvorlesung „Verfolgung um Gottes willen“ gesprochen. „Der Reformator Martin Luther ist untrennbar mit den frühneuzeitlichen Bauernkriegen verbunden“, erläuterte der Wissenschaftler. Grund dafür sei die Streitschrift „Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der andern Bauern“ von 1525, in der Luther eine gnadenlose Niederwerfung der Bauern forderte.
Mehr Informationen zum Vortrag vom 2. Juli 2013 finden sich auf der Website des Exzellenzclusters. Journalisten können sich bei Interesse an sendefähigen O-Tönen an das Zentrum für Wissenschaftskommunikation unter der Telefonnummer +49 251/83-23376 oder per E-Mail an religionundpolitik@uni-muenster.de wenden.