„Vielfalt trug zum Überleben bei“
Über religiöse Vielfalt im Alten Israel hat Alttestamentler Prof. Dr. Rainer Albertz vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ in der Ringvorlesung des Forschungsverbunds gesprochen. Der evangelische Theologe stellte die Unterschiede zwischen der familiär gelebten und der offiziellen altisraelischen Religion vom 11. bis 7. Jahrhundert vor Christus dar. Die damalige „religionsinterne Pluralität“ habe Konflikte, teilweise aber auch kreatives Potential hervorgebracht. „Eine maßvoll begrenzte Vielfalt innerhalb der Religion trug schließlich zu ihrem Überleben bei.“
Mehr Informationen zum Vortrag vom 16. Oktober 2012 finden sich auf der Website des Exzellenzclusters. Journalisten können sich bei Interesse an sendefähigen O-Tönen an das Zentrum für Wissenschaftskommunikation unter der Telefonnummer +49 251/83-23376 oder per E-Mail an religionundpolitik@uni-muenster.de wenden.