Dr. Georg Jostkleigrewe


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Historisches Seminar
Domplatz 20-22
D-48143 Münster

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Lehrveranstaltungen

Wintersemester 2013/14

081880 Proseminar: Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte: Die Krise des Jahres 1000. Adel, Kirche und Bauern in Westeuropa
Mo 10-12 und 14-16, Raum: Den Raum bitte dem HISLSF entnehmen!!!, Beginn: 2. Vorlesungswoche

Der Blick auf das Jahr 1000 zeigt eine Gesellschaft im Umbruch. Vor allem die westfränkischen Quellen erzählen vom Zerfall herrschaftlicher und kirchlicher Strukturen, von der Zunahme adliger Gewalt und bisweilen sogar von „feodaler Anarchie“. Wir beobachten das Auftreten erster Ketzerbewegungen, das am Ende des ersten christlichen Jahrtausends vielleicht mit chiliastischen Erwartungen einhergeht. Zugleich entwickeln sich aber auch neue Formen politischer, monastischer und kirchlicher Ordnung.
Die Forschung hat diese verschiedenen Entwicklungen lange unter dem Begriff einer „Krise des Jahres 1000“ zusammengefaßt. In letzter Zeit stößt dieses Konzept jedoch auf Mißtrauen. Viele Phänomene, die dem 11. Jahrhundert seinen besonderen Anstrich zu geben scheinen, existierten bereits seit Jahrhunderten; andererseits lassen sich Herrschaftsstrukturen, die angeblich um das Jahr 1000 zerfallen sind, noch im 12. Jahrhundert nachweisen. Möglicherweise ist die ältere Mediävistik einfach nur der Propaganda mittelalterlicher Autoren auf den Leim gegangen.
Ausgehend von neueren Forschungsdiskussionen werden wir im Seminar das Konzept der Krise des Jahres 1000 kritisch beleuchten und zugleich einen Überblick über politische, religiöse und soziale Grundstrukturen des 11. Jahrhunderts erarbeiten. An einschlägigen Quellen und Materialen werden wir dabei Techniken des historischen Arbeitens vorstellen und einüben. Die Veranstaltung stellt zugleich eine Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte dar und macht mit wichtigen Fragestellungen und Hilfsmitteln des Faches vertraut.

Literatur: Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte. Mittelalter, Stuttgart, 3. Aufl. 2006; Jean Favier, Frankreich im Zeitalter der Lehnsherrschaft. 1000-1515, Stuttgart 1989, S. 21-95.

Sommersemester 2013

082295 Übung: Lektüre lateinischer Originalquellen zu den mediävistischen Lehrveranstaltungen
Termin: 2stündig, nach Absprache. Anmeldung bitte per Mail an gjost_01 [at] uni-muenster.de oder persönlich beim ersten Treffen:
Fr, 12.04.2013, 12 Uhr, Treffpunkt: Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, vor Raum 113

Noch vor wenigen Jahren gehörte die Übersetzung lateinischer Quellen zu den (bisweilen leidvollen) Erfahrungen, denen sich jeder Absolvent mediävistischer Proseminare unterziehen mußte. Heute wird zumindest in Münster im Proseminar nicht mehr übersetzt. Leider ist damit in vielen Fällen jedoch auch die – lustvolle! – Möglichkeit verlorengegangen, sich bereits im Grundstudium an der Interpretation mittelalterlicher Originaltexte zu versuchen.
Das Angebot einer begleitenden Übung für die Proseminare, aber auch andere mediävistische Veranstaltungen soll hier Abhilfe schaffen. Nach Absprache mit den jeweiligen Dozenten werden die Teilnehmer kürzere lateinische Quellentexte aus dem Umfeld ihrer Veranstaltungen lesen und kommentieren. Sie haben auf diese Weise nicht nur die Gelegenheit zur Vertiefung der jeweils behandelten Seminarthemen, sondern erhalten auch einen Einblick in das breite Spektrum dessen, was in Münster gelehrt wird.
Eine formale Voraussetzung für die Teilnahme gibt es nicht; die (rudimentäre) lateinische Lektürefähigkeit wird aber selbstverständlich vorausgesetzt.

Sommersemester 2012

082953 Kurs: Geschichte des französischen Königreichs: Von den fränkischen Wurzeln zum monarchischen Staat (843-1328)

Mo 10-12, Raum: siehe HISLSF, Beginn: 16.04.2012

Die ältere Geschichtswissenschaft hat die Entwicklung des westfränkisch-französischen Königreiches oft als eine Art Kontrapunkt zur Geschichte des ostfränkisch-deutschen Reiches wahrgenommen. Während sich die ottonischen, salischen und staufischen Herrscher des Ostreiches zur Kaiserherrlichkeit aufschwangen, schien das Westreich nach dem Verfall der Karolingerherrschaft eine Phase „feodaler Anarchie“ zu durchleben. Erst am Ende des 12. Jahrhunderts gelang es dem französischen Königtum, einen zunehmend expansiven monarchischen Zentralstaat aufzubauen, der das römisch-deutsche Kaiserreich bald an Bedeutung übertreffen sollte und am Anfang des 14. Jahrhunderts die politische Landschaft Europas dominierte.
Im Kurs werden wir einen umfassenden Überblick über diese Entwicklung erarbeiten, zugleich aber auch ältere Forschungsmeinungen hinterfragen. Auf diese Weise knüpft die Veranstaltung an aktuelle geschichtswissenschaftliche Diskussionen an und führt zugleich in einen wesentlichen Arbeitsschwerpunkt der Münsteraner Mediävistik – die Frankreichforschung – ein. Im Blick auf die abschließende Klausur werden wir dabei Techniken der Texterschließung, Quelleninterpretation und historischen Darstellung einüben.

Literatur: Joachim EHLERS, Geschichte Frankreichs im Mittelalter, Darmstadt 2009; DERS., Die Kapetinger, Stuttgart 2000.

082968 Übung: Lektüre lateinischer Originalquellen zu den mediävistischen Lehrveranstaltungen

Noch vor wenigen Jahren gehörte die Übersetzung lateinischer Quellen zu den (bisweilen leidvollen) Erfahrungen, denen sich jeder Absolvent mediävistischer Proseminare unterziehen mußte. Heute wird zumindest in Münster im Proseminar nicht mehr übersetzt. Leider ist damit in vielen Fällen jedoch auch die – lustvolle! – Möglichkeit verlorengegangen, sich bereits im Grundstudium an der Interpretation mittelalterlicher Originaltexte zu versuchen.

Das Angebot einer begleitenden Übung für die Proseminare, aber auch andere mediävistische Veranstaltungen soll hier Abhilfe schaffen. Nach Absprache mit den jeweiligen Dozenten werden die Teilnehmer kürzere lateinische Quellentexte aus dem Umfeld ihrer Veranstaltungen lesen und kommentieren. Sie erhalten auf diese Weise auch einen Einblick in das breite Spektrum dessen, was in Münster gelehrt wird.
Eine formale Voraussetzung für die Teilnahme gibt es nicht; die (rudimentäre) lateinische Lektürefähigkeit wird aber selbstverständlich vorausgesetzt

Termin: 2stündig, nach Absprache. Anmeldung bitte per Mail an gjost_01 [at] uni-muenster.de oder persönlich beim ersten Treffen: Montag, 16.04., 16h c.t. (Treffpunkt: Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, vor Raum 113)

Sommersemester 2011

081773 Expansion Europas? Lateineuropa und der Mittelmeeraum im Spätmittelalter
Mo 12–14 Raum: H 2

Unter der „Expansion Europas“ versteht man zumeist den kolonialen Ausgriff auf die übrigen Kontinente, der im Zeitalter der großen Entdeckungen einsetzte und im 19. Jahrhundert zur globalen Hegemonie der sogenannten „westlichen Welt“ führte. Doch lassen sich vergleichbare Prozesse politischer und ökonomischer Ausdehnung möglicherweise auch schon früher beobachten. So wurden Schiffahrt und Seehandel im Mittelmeer seit dem 12. Jahrhundert zunehmend durch westliche, lateineuropäische Akteure beherrscht. Zugleich kam es zuerst in Syrien, dann auch im Ägäisraum und an anderen Küsten zur Errichtung „lateinischer“ Herrschaften durch Kreuzfahrerheere, aber auch durch die italienischen Seerepubliken Genua und Venedig und sogar durch Söldnertruppen.
Im Kurs erarbeiten wir zunächst einen Überblick über die wichtigsten politischen, kulturellen und ökonomischen Faktoren, die den spätmittelalterlichen Mittelmeerraum prägen. Unsere besondere Aufmerksamkeit richten wir dann auf einen bislang eher unterschätzten Aspekt – auf die Mittelmeerpolitik französischer Fürsten im 14. und 15. Jahrhundert. Im Blick auf die abschließende Klausur werden wir dabei Techniken der Texterschließung, Quelleninterpretation und historischen Darstellung einüben.
Zusätzlich zum Kurs wird eine vertiefende Quellenlektüre angeboten, die aber nicht verpflichtend belegt werden muß: „Quellenlektüre: Französische Pläne zur Eroberung Konstantinopels (1308)“.

Einführende Literatur: Michel Balard, Ein christliches Mittelmeer: 1000–1500, in: David Abulafia, Mittelmeer. Kultur und Geschichte, Stuttgart 2003, S. 183–218

082105 Quellenlektüre: Französische Pläne zur Eroberung Konstantinopels (1308)
Termin: nach Vereinbarung in der ersten Sitzung des begleitenden Kurses

Zwischen 1301 und 1313 beanspruchte der französische Königssohn Karl von Valois den „lateinischen“ Kaiserthron von Konstantinopel und versuchte, sein von den Griechen besetztes Reich zu erobern. In diesem Zusammenhang wurde 1308 eine knappe Beschreibung Griechenlands sowie der Nachbarn des byzantinischen Reiches verfaßt. Das Werk enthält wichtige Informationen über die politische Situation des Balkanraumes und gibt Karl von Valois zugleich konkrete Ratschläge. In der Übung wollen wir die Quelle lesen, ggf. mit zeitgleichen Dokumenten vergleichen und interpretieren.
Voraussetzung: gute Lateinkenntnisse; Teilnahme am Kurs „Expansion Europas? Lateineuropa und der Mittelmeeraum im Spätmittelalter“ bzw. Voranmeldung mit Nachweis eines begründeten fachlichen Interesses.

Wintersemester 2010/11

082327 Übung: Weltgeschichte in der Stadt. Die Straßburger 'Croniken' des Jakob Twinger von Königshofen (1346-1420)
Do 10-12, Raum: S 153

Als die preußische Armee im Jahre 1870 Straßburg bombardierte, verbrannte mit der Bibliothek auch ein Autograph der deutschsprachigen „Croniken“ des Jakob Twinger von Königshofen. Das Manuskript, das der Autor bis zu seinem Tod im Dezember 1420 fortgeführt hatte, ist seitdem für die Forschung verloren. Es gibt aber immer noch eine umfangreiche handschriftliche Überlieferung, denn die Chronik wurde in den letzten Jahrzehnten des Mittelalters dutzendfach abgeschrieben.
Warum stieß das Werk bei den Zeitgenossen auf ein derart reges Interesse? Die klar gegliederte Zusammenstellung von Reichsgeschichte und Straßburger Stadtchronistik, weltlicher Historie und geistlicher Geschichte trug hierzu offenbar ihren Teil bei; sie erleichterte auch die Adaptation der „Croniken“ für das Publikum anderer spätmittelalterlicher Städte. Zudem war Twinger auch „technologisch“ auf der Höhe der Zeit: Als einer der ersten volkssprachlichen Geschichtsschreiber versah er sein Werk mit einem alphabetischen Register.
In der Übung werden wir die „Croniken“ mit Hilfe moderner historiographiegeschichtlicher Ansätze analysieren. Dabei lernen wir den Aufbau des Werkes ebenso kennen wie die älteren Werke, auf denen es basiert. Zugleich fragen wir nach dem Stellenwert, den historische Kenntnisse für die Mitglieder einer mittelalterlichen Stadtgemeinde besaßen.

Literatur: Dorothea Klein/Gert Melville, Artikel „Twinger, Jakob, von Königshofen“, in: Die deutscheLiteratur des Mittelalters. Verfasserlexikon, Sp. 1181-1193 (zur Einführung); Carl Hegel, Die Chronik des Jakob Twinger von Königshofen (Die Chroniken der deutschen Städte, Bd. 8/9), Leipzig 1870 (Ausgabe des Werkes).

Sommersemester 2010

082323 Lektüreübung: Wilhelm Brito, ‚Philippis’ (1224). Politisch-historische Epik am französischen Königshof des 13. Jahrhunderts
Di 16-18, S 041 (F 7)

Als der französische König Philipp II. im Jahre 1180 die Alleinherrschaft übernahm, war das Königtum wenig mehr als eine innerfranzösische Regionalmacht. Als Philipp starb, gehörte Frankreich zu den mächtigsten Reichen in Europa. Schon die Zeitgenossen brachten der Geschichte des Königs daher große Aufmerksamkeit entgegen. So wurde Philipp schließlich sogar zum Titelhelden eines hexametrischen Epos – der ‚Philippis’.
In der Lektüreübung werden wir ausgesuchte Abschnitte des Werks lesen, übersetzen und kommentieren. Dabei lernen wir die Charakteristika des mittelalterlichen lateinischen Epos ebenso kennen wie den historischen Kontext der ‚Philippis’ und die lateinischen und französischsprachigen Texte, mit denen sie verwandt ist.
Teilnahmevoraussetzung: Gute Lateinkenntnisse bzw. Bereitschaft zur intensiven sprachlichen Vorbereitung der Lektüre.
Textgrundlage: Wird in der Veranstaltung bereitgestellt.

Wintersemester 2009/10

081688 Proseminar: Leben im Mittelalter: Wirtschaft, Gesellschaft, Mentalität (A2)
Di 10-14, S 104 (Ü 108) Fürstenberghaus, Beginn: 20.10.2009

Aus historischen Romanen und Zeitschriften, Filmen und Legendenbüchern kennen wir das Mittelalter – je nach Standpunkt – als prall und bunt, finstern und grausam, gottesfürchtig und fromm oder (un)gebildet abergläubisch. Das Leben von Herrschern und Beherrschten, von Nonnen und Mönchen, von Adligen, Bürgern, Bäuerinnen und Ausgegrenzten fasziniert den heutigen Betrachter zumeist durch seine Andersartigkeit, es überrascht bisweilen auch durch seine Modernität – immer aber stellt es sich aus der historischen Distanz als etwas Besonderes dar. Für die mittelalterlichen Zeitgenossen war ihr Leben indes vermutlich vor allem eines: normal.
Dieser mittelalterlichen Normalität wollen wir uns im Seminar anhand ausgewählter Beispiele nähern. Dabei soll zum einen die soziale und ökonomische Organisation des Alltags einzelner Bevölkerungsgruppen betrachtet werden. Zum anderen können wir spezifisch mittelalterliche Antworten auf Grundfragen des menschlichen Lebens (wie Tod, Sexualität, Gewalt) in den Blick nehmen. An einschlägigen Quellen und Materialen werden wir dabei Techniken des historischen Arbeitens vorstellen und einüben. Ausgehend von der Beschäftigung mit dem mittelalterlichen Alltag stellt die Veranstaltung so eine Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte dar und macht mit den Fragestellungen und Hilfsmitteln des Faches vertraut.

Literatur: Hans-Werner Goetz, Proseminar Geschichte. Mittelalter, Stuttgart, 3. Aufl. 2006.

Sommersemester 2009

Kurs: Geschichte des angelsächsischen England: Von den „dunklen Jahrhunderten“ Britanniens bis zum europäischen Hochmittelalter

Als die Römer unter Claudius begannen, Britannien zu erobern, sah es so aus, als ob daraus einmal ein ganz normales Land werden würde. Doch nahm die Geschichte der Insel nach deren Rückzug in wesentlichen Punkten einen anderen Verlauf als die der benachbarten Gebiete jenseits des Kanals. Trotz mannigfacher Kontakte zum Kontinent änderte sich dies zumindest bis zur normannischen Eroberung nicht.
In der Veranstaltung wollen wir einen Überblick über die Entwicklung vor allem der angelsächsischen Gesellschaften von deren Anfängen bis zum Hochmittelalter erarbeiten. Im Blick auf die abschließende Klausur werden wir dabei Techniken der Quelleninterpretation und der historischen Darstellung einüben.
Voranmeldung erforderlich: gjost_01 [ at ] uni-muenster.de

Einführende Literatur: K.-F. Krieger, Geschichte Englands von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert, München 1990.

Wintersemester 2008/09

Übung: Inszenierung der Identität. Die ideologische Konstruktion der „Nation Frankreich“ im Hoch- und Spätmittelalter

Die mediävistische Forschung untersucht das mittelalterliche Frankreich seit langem als Ort eines Nationsbildungsprozesses avant la lettre, der in geradezu klassischer Manier Bezüge zwischen einer ethnischen Identitätskonstruktion und einer politischen Struktur – dem Königtum – herstellt. Obwohl die „naissance de la nation France“ (Colette Beaune) im Spätmittelalter zweifellos in eine entscheidende Phase tritt, lassen sich bereits in früheren Jahrhunderten Elemente einer historisch, religiös oder auch kulturell begründeten französischen Identität ausmachen, die mit Hilfe von Texten und Bildern, aber auch durch symbolisches Handeln in Szene gesetzt werden.
In der Übung sollen einschlägige Ideologeme und Inszenierungen der französischen Identität anhand ausgewählter Quellen untersucht und mit unterschiedlichen Forschungspositionen in Bezug gesetzt werden. Ein besonderes Interesse gilt dabei zwei Fragen: Handelt es sich erstens um ideologische Konstrukte, die – z. B. seitens der königlichen Zentralgewalt – zielgerichtet geschaffen und eingesetzt werden? Und zweitens: Wie reagieren diejenigen Herrschaftsträger und Gruppen, die durch solche Identitätskonstruktionen ausgegrenzt werden, auf diese Herausforderung? Durch die Untersuchung dieser Fragen erarbeiten wir nicht nur einen vertieften Einblick in wichtige Bereiche der mittelalterlichen französischen Geschichte, sondern legen auch die Grundlagen für eine vergleichende Diskussion der kollektiven Identitäten unserer eigenen (post-nationalen?) Zeit.
Grundlegende Französischkenntnisse erforderlich.

Einführende Literatur: J. Ehlers, Geschichte Frankreichs im Mittelalter, Stuttgart 1987; C. Beaune, Naissance de la nation France, Paris 1985; B. Schneidmüller, B., Constructing identities of medieval France, in: M. Bull (Hg.), France in the Central Middle Ages, Oxford 2002, S. 15-42.