Die Urkunden des Klosters Cluny
Vom Rotulus zur Datenbank
Evangeliar Helmarshausen
(um 1120-1140)
leicht modernisiert
Die in der Edition (Bernard-Bruel) der 5500 Urkunden des Klosters Cluny (10.-13. Jh.) genannten ca. 70.000 Personennamen werden mit näheren Angaben über Funktionen, Tätigkeitsmerkmale und Verwandtschaft in einer Datenbank bereitgestellt. In gleicher Weise werden ein Index aller Ortsnamen (ca. 17.000) mit Identifizierungen sowie ein Sachregister vorbereitet.
Die Arbeiten werden als interdisziplinäres Projekt zusammen dem Centre Georges Chevrier der Faculté de Droit an der Université de Bourgogne (Dijon) durchgeführt.
Die spanischen Orts- und Personennamen aus den cluniacensischen Urkunden werden in Zusammenarbeit mit Historiker*innen der Universität Valladolid bearbeitet.
Vorgesehen ist die Publikation eines mehrbändigen Index der Personen- und Ortsnamen sowie der Sachbegriffe aus der Urkundenedition.
Gefördert durch die DFG und DAAD (PROCOPE, Acciones integradas)
Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Textedition und Kommentierung (ZETEK)
Beteiligte Wissenschaftler*innen:
Maria Hillebrandt, Franz Neiske, Michel Petitjean † (Directeur du Centre Georges Chevrier, Université de Bourgogne, Dijon), Pascual Martínez Sopena (Universidad de Valladolid), Julia Montenegro Valentín † (Universidad de Valladolid), Carlos Manuel Reglero de la Fuente (Universidad de Valladolid)