Soziale Rollen von Frauen in Religionsgemeinschaften

Ein Forschungsbericht mit Beiträgen von Ute Gause, Ursula Henke, Martin Leutzsch, Ursula Nothelle-Wildfeuer, Heinz Ruland, Annette Wilke u.a.
Mit einer CD-ROM

Siri Fuhrmann, Erich Geldbach, Irmgard Pahl (Hgg.)

Frauen gestalten als aktive Mehrheit Religion - als Christinnen, Jüdinnen oder Musliminnen. Allerdings bekleiden vor allem Männer leitende Positionen in den Religionsgemeinschaften und wirken normgebend.
Unsere Gesellschaft lebt mit traditionellen, häufig religiös motivierten Rollenvorstellungen der Geschlechter. Wandelt sich das Selbstverständnis vieler Frauen in den Religionen, müsste dies erhebliche Veränderungen dieser Rollenbilder und damit der Gesellschaft und ihrer Traditionen nach sich ziehen. Diesem Spannungsfeld von Rollenzuschreibungen und Selbstverständnis vieler Frauen in Ehrenamt und Beruf war die interdisziplinäre Forschung der LAG "Theologische Frauenforschung / Feministische Theologie" gewidmet. Ihre Ergebnisse werden in diesem Band vorgestellt.


Die HerausgeberInnen:

Dr. Irmgard Pahl, emeritierte Professorin für Liturgiewissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät Ruhr-Universität Bochum, Projektleiterin der LAG und Leiterin der Koordinationsstelle an der Ruhr-Universität Bochum

Dr. Erich Geldbach, Professor für Ökumene und Konfessionskunde an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, Projektleiter der LAG und Leiter der Teilprojekte Va (Frauen in der Heilsarmee) und Vb (Frauen in der orthodoxen Kirche)

Dipl.-Theol. Siri Fuhrmann, Mitarbeiterin der Koordinationsstelle der LAG an der Ruhr-Universität Bochum

Band 12, 2003, 324 Seiten
ISBN 3-8258-6454-5

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