Herzlich Willkommen auf der Seite des Ökumenischen Instituts!

„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“ (Joh 17,21) Dieses Gebet Jesu, das er am Abend vor seinem gewaltsamen Tod sprach, ist Auftrag und Maßstab der Ökumenischen Bewegung seit ihren Anfängen. Auch am Ökumenischen Institut sind uns diese Worte Jesu Antrieb in unserer wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Frage nach der Einheit der Christ:innen.

Mit zwei Lehrstühlen gehört das Ökumenische Institut zu den bedeutendsten universitären Einrichtungen für Ökumenische Theologie:

Als Institutssekretärin kümmert sich Karin Moshammer um alle administrativen Belange und allgemeine Anfragen. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anliegen.

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des Lehrstuhls für Ökumenik und Reformationskunde
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des Lehrstuhls für Ostkirchenkunde und Ökumenik
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Studiendokument zur Stellung des Papstes erschienen

Dorothea Sattler lobt im Interview die Wertschätzung anderer Konfessionen

Am Donnerstag, den 13.06.2024, veröffentlichte der Vatikan ein Studiendokument mit großer Bedeutung für die ökumenische Bewegung. In dem unter Zustimmung von Papst Franziskus veröffentlichten Dokument Der Bischof von Rom wird ein neues Verständnis des Papstamts angeregt. In einem Interview mit domradio.de würdigt Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler die Einladung zum Gespräch mit den christlichen Konfessionen und ordnet das Dokument in ökumenische Kontexte ein.

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Steht das Exarchat der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland vor der Erhebung zur Eparchie?

Regina Elsner zur gegenwärtige Diskussion um die mögliche Aufwertung der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland

Prof. Dr. Regina Elsner hat der KNA gegenüber in einem auf katholisch.de am 7. Juni veröffentlichten Artikel und gegenüber dem Deutschlandfunk in einem Interview für das Religionsmagazin Tag für Tag am 11. Juni die aktuelle Diskussion um die mögliche Erhebung des Exarchats der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche in Deutschland zur Eparchie eingeordnet. Sie sieht in einer solchen Aufwertung vor allem einen symbolischen Akt, der aber für die Deutsche Bischofskonferenz durchaus Folgen habe, die es abzuwägen gelte. Die Eparchie würde durch diesen Schritt mit den anderen 27 römisch-katholischen Bistümern gleichgestellt und ihr Bischof wäre stimmberechtigtes Vollmitglied der Bischofskonferenz.
 

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Katholikentag in Erfurt - Podiumsgespräch mit Dorothea Sattler

Unter dem Leitwort "Zukunft hat der Mensch des Friedens" findet vom 29. Mai bis 02. Juni 2024 der 103. Deutsche Katholikentag in Erfurt statt. Neben der Feier des Glaubens stehen dabei Themen aus Theologie, Kirche, Gesellschaft und Politik im Fokus. Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler engagiert sich dabei in einem Podiums-Gespräch zum Thema "Über-Leben in ständiger Krise. Christlicher Umgang mit Zukunftsängsten" am Samstag um 16:30 Uhr in der Augustinerkirche, Augustinerstr. 7.

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22. Konsultation der Societas Oecumenica

Warschau, 5.–10. September 2024

Vom 5. bis 10. September 2024 findet in der Nähe von Warschau die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Angesichts des 1.700-jährigen Jubiläums des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr lautet das Thema der wissenschaftlichen Tagung "Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church". Die Konsultation der Societas Oecumenica findet alle zwei Jahre statt und ist eine herausragende Möglichkeit zum internationalen Austausch und zur Vernetzung im Bereich der Ökumene und Ökumenischen Theologie.

Eine Anmeldung ist noch bis zum 31. Mai möglich.

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Damit Frieden wächst

Eröffnung der Renovabis Pfingstaktion 2024 am 3. Mai in Münster

Am 3. Mai 2024 wird mit einer Veranstaltung im Franz Hitze Haus in Münster die bundesweite Renovabis Pfingsaktion 2024 eröffnet. Mit Blick auf die Gesellschaften und Kirchen in Osteuropa und auf Grundlage des aktuellen Friedenswortes der Deutschen Bischofskonferenz ("Friede diesem Haus", 21. Februar 2024) werden Referent:innen aus Politik, Wissenschaft, Kirchen und Zivilgesellschaft aus Deutschland, Bosnien und Herzegowina und der Ukraine auf die verschiedenen Dimensionen von Frieden und Versöhnung schauen.

Das Ökumenische Institut ist einer der Kooperationspartner der Tagung, bei der Prof. Dr. Regina Elsner als Referentin und Moderatorin mitwirkt.