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Liebe internationale Studierende der katholischen Theologie in Münster,

 

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Ludger Hiepel, Judith Urselmann und Lea Quaing

PROMi-Tag 2024

Hürden und Herausforderungen in der Promotion: Austausch, Reflexion, Lösungswege
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23. November 2024 | 10.00—16.00 Uhr | KTH I

Die Promotion ist eine Phase mit vielfältigen Herausforderungen, mit Höhen und Tiefen, aber auch mit unterschiedlichen Phasen, die oft gar nicht so individuell sind, wie der oder die Einzelne vielleicht denkt. Da ergibt es Sinn, aus der Vereinzelung oder sogar Isolation herauszugehen, und sich mit anderen Promovierenden zu vernetzen. Dazu soll der Promi-Tag der Katholisch-Theologischen Fakultät dienen. Der Vormittag steht im Zeichen des Austausches. In einem Bar-Camp können Sie Themen einbringen, die Sie bei Ihrer Promotion zurzeit besonders beschäftigen. An Thementischen können diese Aspekte dann in kleinen Gruppen diskutiert werden. Ein Workshop am Nachmittag steht dann für die Bearbeitung einzelner, besonders zentraler Themen zur Verfügung: Wie verbessert man etwa die Selbstorganisation, stärkt die Motivation und hält auch „Durststrecken“ besser durch? Auch Aspekte aus dem Bar-Camp können am Nachmittag noch einmal vertieft werden.

Ziel des Promi-Tages soll es sein, dass Sie voneinander lernen, sich damit beschäftigen, Hürden zu überwinden und Blockaden aufzulösen und anschließend gestärkt an Ihrer Dissertation weiterarbeiten können. Hilfreich dafür ist ein offener und vertrauensvoller Austausch.

Ablauf

10.00–12.00 Uhr
Bar-Camp zum Austausch zu von den Teilnehmenden eingebrachten Themen

12.00–14.00 Uhr
Gemeinsames Mittagessen

14:00–16.00 Uhr
Workshop, insbesondere zu Selbstorganisation, Motivation und Durchhalte vermögen

Referent:
Dr. Andreas Eimer, Leiter des Career Service der Universität Münster


Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Prodekant für Internationalisierung, Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, dem Netzwerkbüro Theologie und Beruf und dem Verein.

Anmeldung bitte an prodekanat.ifn@uni-muenster.de

Mit Freunden über den Dächern von Münster

Fotos

Die Gäste des St. Victor’s Seminary in Tamale, Ghana zusammen mit Domprobst Hans-Bernd Köppen, Dr. Ini Dorcas Dah, Dr. Sara Fretheim, Judith Urselmann und Ludger Hiepel vor dem Eingang des Fakultätsgebäudes in der Johannisstr.
Die Gäste des St. Victor’s Seminary in Tamale, Ghana zusammen mit Domprobst Hans-Bernd Köppen, Dr. Ini Dorcas Dah, Dr. Sara Fretheim, Judith Urselmann und Ludger Hiepel vor dem Eingang des Fakultätsgebäudes in der Johannisstr.
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  • Judith Urselmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Prodekanat für Internationalisierung, Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, nimmt ein Gastgeschenk für die Fakultät entgegen
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  • Die Gäste zusammen mit Domprobst Hans-Bernd Köppen, Dr. Ini Dorcas Dah und Ludger Hiepelauf dem Turm von St. Lamberti
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  • Die Gäste mit Domprobst Hans-Bernd Köppen auf dem Turm von St. Lamberti
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  • Die Gäste überreichen Hartmut Niehues, Regens des Priesterseminars, ein Gastgeschenk
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Am 06. Juni 2023 besuchten einige Seminaristen des St. Victor’s Seminary in Tamale, Ghana im Rahmen ihres Austausches mit der KSHG die Katholisch-Theologische Fakultät. Der Tag startete mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und dem Austausch mit Mitgliedern der Fakultät, darunter Ini Dorcas Dah, derzeit Humboldt Fellow an der Fakultät. Ini Dorcas Dah stammt aus Burkina Faso und hat in Ghana gelebt und gearbeitet. Sie berichtete von ihrem Weg nach Münster und ihrer Forschung zum Thema „Gender and Holistic Mission: A Christian Response to the Lobi/Birifor Marriage for an Effective Transformational Development in West Africa (Burkina Faso, Côte d’Ivoire and Ghana)“.

Im Anschluss führte Domprobst Hans-Bernd Köppen die Gruppe durch den Paulusdom und die 240 Stufen hoch auf den Kirchturm der Lamberti-Kirche. Dort genoss die Gruppe bei herrlichem Wetter die Aussicht über Münster.

Nach dem anstrengenden Aufstieg ging es weiter zum Mittagessen ins Priesterseminar Borromäum. Beim Mittagessen und anschließendem spontanen Kaffee trinken im Garten des Borromäums gab es weitere Gelegenheit zum Austausch mit den Bewohner*innen des Borromäums sowie dem Regens Hartmut Niehues und der Studienreferentin Ruth Kubina. Es wurde viel gelacht, als die deutschen und ghanaischen Teilnehmer*innen kulturelle und ökologische Unterschiede verglichen, aber alle waren sich einig, dass Münsters ausgedehnte Grünflächen wirklich etwas Besonderes sind!

Seit 2006 werden in dieser bewährten Kooperation regelmäßig gegenseitige Besuche von Studierenden- und Dozierendengruppen mit der Katholischen Hochschul- und Studierendengemeinde (KSHG) durchgeführt. Das studentische Interesse an dem multikulturellen und theologischen Austausch ist an beiden Standorten hoch. Nach der Covid 19-Pandemie soll der Austausch nun wieder aufleben.