Leben wir in einem jüdisch-christlichen Abendland, das der islamischen Welt gegenübersteht? Oder gibt es viel mehr historische Gemeinsamkeiten, als gemeinhin angenommen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die öffentliche Tagung „Christentum im Islam – Islam im Christentum. Identitätsbildung durch Rezeption und Abgrenzung in der Geschichte“ im schwäbischen Weingarten (Foto) von Donnerstag, 16. September, bis Samstag, 18. September. Organisatoren waren die Akademie und der Geschichtsverein der Diözese Rottenburg-Stuttgart sowie das Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte in Münster.
Zu den Referenten aus Münster zählten Prof. Dr. Klaus Unterburger sowie Prof. Dr. Thomas Bauer, Daniel Steinke und Prof. Dr. Marco Schöller aus dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“. Weitere Informationen enthalten der Flyer zur Tagung, die Ankündigung auf der Online-Informationsplattform H-u-Soz-Kult und die Homepages der Akademie und des Geschichtsvereins der Diözese Rottenburg-Stuttgart.