Straßenausstellung - „Auf den Spuren Gerhard Domagks“
Die Expedition Münsterland ludt ein zum Spaziergang entlang der Domagkstraße in Münster. Übrigens die einzige Domagkstraße in Deutschland, in der Gerhard Domagk auch gearbeitet hat.
Wer war Gerhard Domagk? Pathologe, Nobelpreisträger, Visionär? Welche Bedeutung kann man ihm und seinen Entdeckungen aus dem letzten Jahrhundert heute beimessen?
Die Expedition Münsterland lud ein zum Spaziergang durch die Domagkstraße in Münster. In zwölf Etappen wurden die Facetten des Menschen und Wissenschaftlers Gerhard Domagk beleuchtet. Beginnend an der Chirurgischen Klinik über das Institut für medizinische Mikrobiologie bis zum Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie erläutern Prontosil-rote Rahmen den Werdegang Domagks: Erlebnisse im ersten Weltkrieg und der Entschluss, sich der Medizin zu widmen, erste Entdeckungen in Greifswald, Domagks Umzug nach Münster und sein Debüt bei Bayer in Wuppertal.
Die Anrainer-Institute der Domagkstraße und thematisch verwandte Forschungseinrichtungen wie das Institut für Hygiene setzen Domagks Forschung in einen zeitgemäßen Kontext und diskutieren dabei hochaktuelle Fragen rund um Infektionskrankheiten, Antibiotikaresistenzen und moderne Tumorforschung.
Von Donnerstag, den 24. April bis Sonntag, den 26. Oktober 2014, war die Straßenausstellung rund um die Uhr entlang der Domagkstraße, 48149 Münster zu besichtigen.
Am 25. April, sowie am 20. Mai bot die Expedition Münsterland außerdem noch geführte Spaziergänge über die Domagkstraße an.
Treffpunkt: |
Freitag, 25. April sowie Dienstag, 20. Mai 2014, 17.00 Uhr Chirurgische Klinik, |
Referenten: | M.Sc. Mol. Biomed. Irene Hofer, Dr. Wilhelm Bauhus |
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