Aktuelles

  • Preisverleihung
    © Droste-Forum

    Nachwuchspreis des Droste-Forums für Friederike Hagemeier

    Friederike Hagemeier (3. v. l.) hat für ihre im Seminar „Annette von Droste Hülshoff“ (SoSe 2022) von Dr. Mirjam Springer (Universität Münster) geschriebene Hausarbeit „‚Mich hat ein Fieber befallen‘. Körperliche Wahrnehmung in Annette Drostes Gedicht verliebt“ im Januar 2024 den Nachwuchspreis des Droste-Forums in der Kategorie Hausarbeit erhalten. Die Verleihung fand am 14. Januar 2024 im Rahmen der Droste-Matinee im Erbdrostenhof statt.

    Den Nachwuchspreis in der Kategorie Bachelorarbeit erhielt Amelie Marie Mühlenstädt (2. v. l.) für ihre bei Prof. Dr. Rita Morrien (Universität Paderborn) eingereichte Arbeit „Dimensionen eines deutschsprachigen ‚Nature Writing‘ – Annette von Droste-Hülshoffs lyrischer Entwurf nicht-anthropozentrischer Natur-Mensch-Beziehungen im Spiegel der Gegenwartsliteratur (Marion Poschmann und Klaus Modick)“.

    Mit dem Ziel der Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs vergibt das Droste-Forum jährlich Preise für herausragende akademische Abschlussarbeiten, die sich thematisch mit dem Werk Annette von Droste-Hülshoffs, ihrem Umfeld oder Adaptionen ihres dichterischen Werkes beschäftigen. Eingereicht werden können exzellente Bachelor- oder Masterarbeiten (dt. oder engl.), in Ausnahmefällen auch außerordentliche Hausarbeiten, die im Jahr vor dem jeweiligen Stichtag der Bewerbungen am 31. Oktober in Masterkursen entstanden sind und bewertet wurden. Bewerbungen sind ausschließlich in digitaler Form einzureichen unter kontakt@droste-forum.de. Dotiert sind die Preise mit 750 € (MA), 500 € (BA) und 250 € (HA).

Veranstaltungen

  • © FB 09 Philologie

    SHIFT HAPPENS – Texte in Transformation. KI und LLM in der (Hochschul-)Lehre

    Forschungskolloquium für Studierende 01.07.2024 und 08.07.2024, 18.00 Uhr (s.t.) bis 19.00 Uhr (s.t.), Audi Max, Johannisstraße 12-20

    Wir freuen uns, alle Studierenden herzlich zu unserem spannenden Forschungskolloquium am 01.07.2024 und am 08.07.2024, jeweils 18.00 Uhr (s.t.) bis 19.00 Uhr (s.t.) im AudiMax (Johannisstraße 12-20, 48143 Münster).

    Tauchen Sie ein in die Welt der Künstlichen Intelligenz und Large Language Models (LLM) und entdecken Sie, wie diese Technologien die Hochschullehre und die Textgenerierung revolutionieren. Unser Kolloquium bietet Ihnen die einzigartige Gelegenheit, praxisnahe Einblicke und theoretisches Wissen aus erster Hand zu gewinnen.

    Freuen Sie sich auf anregende Vorträge, interaktive Diskussionen und praxisorientierte Übungen, bei denen Sie die Möglichkeiten und Herausforderungen der KI selbst erleben können. Beide Veranstaltungstage können unabhängig voneinander besucht werden und Sie erhalten auf Wunsch jeweils ein Teilnahmezertifikat.

    Nutzen Sie die Chance, sich mit Kommiliton*innen auszutauschen und wertvolle Erkenntnisse für Ihr Studium und darüber hinaus zu gewinnen. 

    Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Anmeldungen sind ab sofort unter hier möglich.

  • Literaturwissenschaftliches Kolloquium

    Im Sommersemester 2024 findet am Germanistischen Institut der Universität Münster ein Literaturwissenschaftliches Kolloquium statt. Nachfolgend sind die Termine angegeben.

    • 16.04.2024: Dr. Hanna Engelmeier (Kulturwissenschaftliches Institut Essen) Stalaktiten. Work in Progress

     

    • 28.05.2024: PD Dr. Jan Mohr (Universität Münster) Stoßgebete. Körpertechnik in Andachtstexten der Frühen Neuzeit

     

    • 02.07.2024: Prof. Dr. Barbara Beßlich (Universität Heidelberg) Böse Briefe. Faktuale und fiktionale epistolarische Eklats im älter gewordenen Jungen Wien


    Raum: Vom-Stein-Haus, Schlossplatz 34, VSH 116
    Zeit: jeweils Di, 18:15h-19:45h

    Die pdf-Datei zur Ankündigung finden Sie hier.

  • © Centrum für Rhetorik, Kommunikation und Theaterpraxis

    „Mit Polarisierungen umgehen“ – Tagung des Centrums für Rhetorik

    Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf der Tagungshomepage.

    Die pdf-Datei zum Plakat kann hier abgerufen werden.

  • © Studiobühne

    Internationaler Rezitationswettbewerb „Erich Kästner“ 2024

    Ausführliche informationen lesen Sie hier.

    Die pdf-Datei zum Plakat kann hier abgerufen werden.

Neue Veröffentlichungen aus dem Institut

  • © Peter Lang Verlag

    Martina Wagner-Egelhaaf (Hrsg.): Lesen (in) der Epidemie, Gastherausgeberschaft der Zeitschrift Literatur für Leser:innen, 46. Jahrgang, Heft 23/1 (erschienen 2024).

    Der Ausbruch der SARS-Cov-2-Pandemie im Jahr 2020 und die damit verbundenen einschneidenden Erfahrungen für die Menschen auf der ganzen Welt haben die Klassiker der Seuchenliteratur wieder aktuell werden lassen. Gleichzeitig entstanden zahlreiche Leseprojekte. Und natürlich wurden auch viele neue Texte zum Thema ,Corona‘ oder ,Epidemie‘ publiziert. Das vorliegende Themenheft stellt sich die Frage, was die Literatur zu diesem alles beherrschenden Thema der letzten Jahre zu sagen hat. Die in diesem Heft versammelten Beiträge gehen der Frage nach, wie die Literatur Seuchen und Epidemien zur Darstellung bringt und mit welchen weitergehenden Überlegungen sie das Thema verbindet. Darüber hinaus geht es um die grundsätzliche Frage, welche Rolle dem Lesen und der Literatur in Epidemiezeiten zukommt.

    Das Heft ist online abrufbar. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts.

  • © Aisthesis Verlag

    Julia Bodenburg u. Susanne Spreckelmeier (Hrsg.): Liturgie - Chor - Politik. Positionen aktueller Chor-Forschung. Bielefeld: Aisthesis 2024. 

    Mit Beiträgen aus der neueren deutschen Literatur, der Mediävistik, der Gräzistik sowie der Tanz-, Theater- und Musikwissenschaft fokussiert der Band Aspekte, die von der vorliegenden tragödien- und kulturtheoretischen Chor-Forschung bislang nicht berücksichtigt wurden: die religiöse Dimension der ‚Ursprungsfigur Chor‘ und ihr Verhältnis zu Liturgie und Politik. Dabei verstehen die Beiträge liturgische Chor-Praxis als Vermittlung von (säkularisierten) Glaubensinhalten und interessieren sich für deren gesellschaftspolitische Indienstnahme. Untersucht werden die ästhetischen Verfahrensweisen dieser Praxis, sei es die musikdramaturgische Lenkung des Chors als Gemeinschaftsfigur im Geistlichen Spiel oder in der Oper um 1900, sei es das szenische Potential von chorischen Formationen im zeitgenössischen Hörspiel oder eine affektive Überwältigungsstrategie des Sprechchors auf der öffentlichen Bühne.

    Weitere Informationen finden Sie hier

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts.

     

  • © Frank&Timme

    Sebastian Bernhardt (Hrsg.): Unzuverlässiges Erzählen in Literatur und Medien. Didaktische Perspektiven. Berlin: Frank&Timme 2024. Open Access

    Unzuverlässiges Erzählen ist ein faszinierendes Phänomen. Wenn unsicher ist, ob dem Geschilderten getraut werden kann, eröffnen sich Möglichkeiten der Interpretation. Das gilt nicht nur für klassische Belletristik, sondern bereits für Kinderliteratur und Bilderbücher, darüber hinaus auch für unterschiedliche Medien wie Hörspiele, Filme und sogar Computerspiele. Immer wieder treten Fälle täuschenden Erzählens auf oder es wird erst nach und nach klar, dass die geschilderten Ereignisse so nicht stattgefunden haben können. Sogar Ausstellungen können Täuschung, Illusion und Unzuverlässigkeit thematisieren oder inszenieren. Didaktisch bieten sich darauf aufbauend Möglichkeiten zum Anregen literarischen Lernens, zur Eröffnung ästhetischer Erfahrungen und zur Förderung einer kritischen Medienkompetenz.

    Dieser Band betrachtet das Phänomen unzuverlässiges Erzählen erstmals aus transmedialer und didaktischer Perspektive. Er untersucht verschiedene Medien und ihre Eigenschaften, bietet systematische Erweiterungen der Möglichkeit des Beschreibens von Zuverlässigkeit und Unzuverlässigkeit und entwickelt konkrete didaktische Modellierungen und Positionierungen dieses Phänomens im digitalen Zeitalter.

    Der Band kann kostenlos über die Verlagshomepage heruntergeladen werden. Auch bei oapen ist der Titel schon eingespielt.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Zu den Veröffentlichungen des Instituts.

Stellen, Praktika, Austauschprogramme

  • Tutor*innen für die Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft gesucht

    Die Sprachwissenschaft sucht zum WiSe 24/25 nach Tutor*innen für die Einführung bei Interesse schreiben Sie Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Notenübersicht an Lena Hoffmann.

    Die Ausschreibung kann hier abgerufen werden.

  • Studentische Hilfskraft für das EDV-Team gesucht

    43.000 Studierende, 8.000 Beschäftigte in Lehre, Forschung und Verwaltung, die gemeinsam Zukunftsperspektiven gestalten – das ist die Universität Münster. Eingebettet in die Atmosphäre der Stadt Münster mit ihrer hohen Lebensqualität zieht sie mit ihrem vielfältigen Forschungsprofil und attraktiven Lehrangeboten Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland an.

    Am Germanistischen Institut des Fachbereichs 09 Philologie der Universität Münster ist zum 01.08.2024 für die Dauer von mindestens einem Jahr eine Stelle als

    Studentische Hilfskraft

    mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von maximal 10 Stunden zu besetzen.

    Ihr Gewinn:

    • Freundliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre: Wertschätzung, Verbindlichkeit, Offenheit und Respekt,
    • Gelegenheit zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung,
    • flexible Einteilung der Arbeitszeiten.

    Ihre Aufgaben:

    • Mitarbeit im EDV-Team des Germanistischen Instituts:
    • Einrichtung und Wartung von Computern und Peripherie,
    • Betreuung und Beratung der Nutzer*innen.

    Unsere Erwartungen:

    • Einschreibung an der Universität Münster,
    • Sichere Kenntnisse des Betriebssystems Windows,
    • Flexibilität,
    • Zuverlässigkeit,
    • verbindliche Umgangsformen.

    Die Universität Münster setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen.

    Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

    Bei Fragen kontaktieren gern direkt Sie das EDV-Team (germedv@uni-muenster.de) oder Herrn Dr. Christian Fischer über fischerc@uni-muenster.de.

    Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung als pdf-Datei (mit den üblichen Unterlagen, vor allem Lebenslauf, Leistungsnachweise aus Studium, Abiturzeugnis usw.) bis zum 27.06.2024 an bewerbgi@uni-muenster.de.

    Universität Münster
    Germanistisches Institut
    Schlossplatz 34
    48231 Münster


    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!