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Das Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2024/2025 startet am 15.07.2024. Ausführliche Informationen hierzu finden sich auf der Seite Studieren.
Friederike Hagemeier (3. v. l.) hat für ihre im Seminar „Annette von Droste Hülshoff“ (SoSe 2022) von Dr. Mirjam Springer (Universität Münster) geschriebene Hausarbeit „‚Mich hat ein Fieber befallen‘. Körperliche Wahrnehmung in Annette Drostes Gedicht verliebt“ im Januar 2024 den Nachwuchspreis des Droste-Forums in der Kategorie Hausarbeit erhalten. Die Verleihung fand am 14. Januar 2024 im Rahmen der Droste-Matinee im Erbdrostenhof statt.
Den Nachwuchspreis in der Kategorie Bachelorarbeit erhielt Amelie Marie Mühlenstädt (2. v. l.) für ihre bei Prof. Dr. Rita Morrien (Universität Paderborn) eingereichte Arbeit „Dimensionen eines deutschsprachigen ‚Nature Writing‘ – Annette von Droste-Hülshoffs lyrischer Entwurf nicht-anthropozentrischer Natur-Mensch-Beziehungen im Spiegel der Gegenwartsliteratur (Marion Poschmann und Klaus Modick)“.
Mit dem Ziel der Förderung von wissenschaftlichem Nachwuchs vergibt das Droste-Forum jährlich Preise für herausragende akademische Abschlussarbeiten, die sich thematisch mit dem Werk Annette von Droste-Hülshoffs, ihrem Umfeld oder Adaptionen ihres dichterischen Werkes beschäftigen. Eingereicht werden können exzellente Bachelor- oder Masterarbeiten (dt. oder engl.), in Ausnahmefällen auch außerordentliche Hausarbeiten, die im Jahr vor dem jeweiligen Stichtag der Bewerbungen am 31. Oktober in Masterkursen entstanden sind und bewertet wurden. Bewerbungen sind ausschließlich in digitaler Form einzureichen unter kontakt@droste-forum.de. Dotiert sind die Preise mit 750 € (MA), 500 € (BA) und 250 € (HA).
Für den neuen Durchgang des Mercator-Projekts suchen wir wieder Studierende, die sich für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) interessieren und Lust haben, ab Januar 2025 ein Jahr lang regelmäßig DaZ Förderunterricht in Kleingruppen an Schulen in den Kreisen Warendorf und Coesfeld zu erteilen.
Das Vorbereitungsseminar (im WiSe 2024/25 vrstl. donnerstags 16-18 Uhr) bietet eine Einführung in DaZ, Sprachstandsdiagnostik und Sprachförderung und kann in verschiedenen Modulen im Fach Deutsch angerechnet werden. Die anschließende DaZ-Fördertätigkeit von Januar 2025 bis Januar 2026 umfasst vier Schulstunden pro Woche und wird mit 18,- € pro Schulstunde vergütet. Parallel findet im Sommersemester 2025 ein Begleitseminar statt, in dem ein intensiver Austausch mit den anderen Mercator-Förderlehrkräften erfolgt und didaktische Konzepte und Methoden diskutiert werden, die Sie direkt in Ihrem DaZ-Förderunterricht erproben können. Die einjährige Fördertätigkeit ist in Kombination mit dem Begleitseminar als Berufsfeldpraktikum (BFP) anrechenbar.
Teilnahmeberechtigt: BA- und MA/M.Ed.-Studierende mit dem Fach Deutsch/Sprachliche Grundbildung nach Abschluss der Grundlagenmodule (ab 3. Sem.) sowie fortgeschrittene Studierende weiterer moderner Fremdsprachen
Infoveranstaltung: Donnerstag, 11.07.2024, 18 Uhr c.t., VSH 17
Zum Plakat geht es hier.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projekthomepage.
Fragen gerne an Silvia Vogelsang.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf der Tagungshomepage.
Die pdf-Datei zum Plakat kann hier abgerufen werden.
Ausführliche informationen lesen Sie hier.
Die pdf-Datei zum Plakat kann hier abgerufen werden.
Der Ausbruch der SARS-Cov-2-Pandemie im Jahr 2020 und die damit verbundenen einschneidenden Erfahrungen für die Menschen auf der ganzen Welt haben die Klassiker der Seuchenliteratur wieder aktuell werden lassen. Gleichzeitig entstanden zahlreiche Leseprojekte. Und natürlich wurden auch viele neue Texte zum Thema ,Corona‘ oder ,Epidemie‘ publiziert. Das vorliegende Themenheft stellt sich die Frage, was die Literatur zu diesem alles beherrschenden Thema der letzten Jahre zu sagen hat. Die in diesem Heft versammelten Beiträge gehen der Frage nach, wie die Literatur Seuchen und Epidemien zur Darstellung bringt und mit welchen weitergehenden Überlegungen sie das Thema verbindet. Darüber hinaus geht es um die grundsätzliche Frage, welche Rolle dem Lesen und der Literatur in Epidemiezeiten zukommt.
Das Heft ist online abrufbar. Weitere Informationen finden Sie hier.
Mit Beiträgen aus der neueren deutschen Literatur, der Mediävistik, der Gräzistik sowie der Tanz-, Theater- und Musikwissenschaft fokussiert der Band Aspekte, die von der vorliegenden tragödien- und kulturtheoretischen Chor-Forschung bislang nicht berücksichtigt wurden: die religiöse Dimension der ‚Ursprungsfigur Chor‘ und ihr Verhältnis zu Liturgie und Politik. Dabei verstehen die Beiträge liturgische Chor-Praxis als Vermittlung von (säkularisierten) Glaubensinhalten und interessieren sich für deren gesellschaftspolitische Indienstnahme. Untersucht werden die ästhetischen Verfahrensweisen dieser Praxis, sei es die musikdramaturgische Lenkung des Chors als Gemeinschaftsfigur im Geistlichen Spiel oder in der Oper um 1900, sei es das szenische Potential von chorischen Formationen im zeitgenössischen Hörspiel oder eine affektive Überwältigungsstrategie des Sprechchors auf der öffentlichen Bühne.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Zu den Veröffentlichungen des Instituts.
Unzuverlässiges Erzählen ist ein faszinierendes Phänomen. Wenn unsicher ist, ob dem Geschilderten getraut werden kann, eröffnen sich Möglichkeiten der Interpretation. Das gilt nicht nur für klassische Belletristik, sondern bereits für Kinderliteratur und Bilderbücher, darüber hinaus auch für unterschiedliche Medien wie Hörspiele, Filme und sogar Computerspiele. Immer wieder treten Fälle täuschenden Erzählens auf oder es wird erst nach und nach klar, dass die geschilderten Ereignisse so nicht stattgefunden haben können. Sogar Ausstellungen können Täuschung, Illusion und Unzuverlässigkeit thematisieren oder inszenieren. Didaktisch bieten sich darauf aufbauend Möglichkeiten zum Anregen literarischen Lernens, zur Eröffnung ästhetischer Erfahrungen und zur Förderung einer kritischen Medienkompetenz.
Dieser Band betrachtet das Phänomen unzuverlässiges Erzählen erstmals aus transmedialer und didaktischer Perspektive. Er untersucht verschiedene Medien und ihre Eigenschaften, bietet systematische Erweiterungen der Möglichkeit des Beschreibens von Zuverlässigkeit und Unzuverlässigkeit und entwickelt konkrete didaktische Modellierungen und Positionierungen dieses Phänomens im digitalen Zeitalter.
Der Band kann kostenlos über die Verlagshomepage heruntergeladen werden. Auch bei oapen ist der Titel schon eingespielt.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Sprachwissenschaft sucht zum WiSe 24/25 nach Tutor*innen für die Einführung bei Interesse schreiben Sie Ihre Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Notenübersicht an Lena Hoffmann.
Die Ausschreibung kann hier abgerufen werden.
43.000 Studierende, 8.000 Beschäftigte in Lehre, Forschung und Verwaltung, die gemeinsam Zukunftsperspektiven gestalten – das ist die Universität Münster. Eingebettet in die Atmosphäre der Stadt Münster mit ihrer hohen Lebensqualität zieht sie mit ihrem vielfältigen Forschungsprofil und attraktiven Lehrangeboten Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland an.
Am Germanistischen Institut des Fachbereichs 09 Philologie der Universität Münster ist zum 01.08.2024 für die Dauer von mindestens einem Jahr eine Stelle als
mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von maximal 10 Stunden zu besetzen.
Ihr Gewinn:
Ihre Aufgaben:
Unsere Erwartungen:
Die Universität Münster setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bei Fragen kontaktieren gern direkt Sie das EDV-Team (germedv@uni-muenster.de) oder Herrn Dr. Christian Fischer über fischerc@uni-muenster.de.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung als pdf-Datei (mit den üblichen Unterlagen, vor allem Lebenslauf, Leistungsnachweise aus Studium, Abiturzeugnis usw.) an bewerbgi@uni-muenster.de.
Universität Münster
Germanistisches Institut
Schlossplatz 34
48231 Münster
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!