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Das Cells in Motion (CiM) Interfaculty Centre vernetzt und unterstützt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Medizin, Biologie, Chemie, Pharmazie, Mathematik, Informatik und Physik, die gemeinsam an einem großen Thema arbeiten: Sie erforschen, wie sich Zellen in Organismen verhalten. Dafür nutzen und entwickeln sie innovative Methoden der Bildgebung. Unser interfakultärer Verbund ist die tragende Säule des Forschungsschwerpunktes „Zelldynamik, Entzündung und Bildgebung“ der Universität Münster.

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© Universität Helsinki - Karolina Punovuori

Neue Bildgebungsmethode für die Analyse von Kopf-Hals-Tumoren

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Sara Wickström hat ein bildgebendes Verfahren für Kopf-Hals-Tumore entwickelt, mit der die Eigenschaften der Krebszellen und des sie umgebenden Gewebes auf der Ebene einzelner Zellen genau analysiert werden können. Die Studie ist in der Fachzeitschrift „Cell“ erschienen. Ein Diagnosetest befindet sich in der Entwicklung.

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© Uni Münster - Michael Kuhlmann

Neues MRT im Multiscale Imaging Centre angekommen

Ein hochmoderner Magnetresonanztomograph für die Bildgebung bei Mäusen und Ratten wird aktuell im Multiscale Imaging Centre (MIC) der Uni Münster in Betrieb genommen. Forschende um den Physiker Prof. Dr. Cornelius Faber werden das Gerät nutzen, um innovative nicht-invasive Aufnahme-Verfahren zu entwickeln und sie zur Erforschung biomedizinischer Fragen mit Kooperationspartnern an der Uni Münster und darüber hinaus anzuwenden.

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© CiM-IMPRS / Florian Kochinke

15 Jahre Nachwuchsförderung in den interdisziplinären Lebenswissenschaften

Das vom Cells in Motion Interfaculty Centre (CiM) der Universität Münster und dem Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin getragene Graduiertenprogramm „CiM-IMPRS“ feierte am Donnerstag, den 10. Oktober, sein 15-jähriges Bestehen. Die Feier fand im Rahmen einer internationalen wissenschaftlichen Konferenz statt, die die Doktorandinnen und Doktoranden des Programms jedes Jahr eigenständig in Münster organisieren.

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© Uni Münster - AG Gatsogiannis

Forschungsteam entschlüsselt Gift der Schwarzen Witwe

Das für Menschen gefährliche α-Latrotoxin verursacht starke Muskelkontraktionen und Krämpfe. Ein Team um Prof. Dr. Christos Gatsogiannis und Prof. Dr. Andreas Heuer zeigte im Detail, wie das Molekül aufgebaut ist und wie es auf die Nervenzellen wirkt. Die Forschenden setzten Hochleistungs-Kryo-Elektronenmikroskopie und Molekulardynamik-Computersimulationen ein. Ihre Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.